Laotse
Ein zentraler Begriff der chinesischen
Philosophie ist dasQi, die sogenannte Lebensenergie.
Qi ist eine kosmische Energie und Grundlage aller
Lebewesen zur Aufrechter-haltung sämtlicher
Lebensvorgänge. Das Qi unterteilt sich in primäres
und sekundäres Qi.
Primäres Qi:
Diesen Teil der Energie erben wir von den Eltern.
Sekundäres Qi:
Diesen Teil nehmen wir von der Umwelt durch Atmung,
Nahrung und Trinken auf.
Ist die primäre Energie verbraucht, so stirbt
das Lebewesen.
Lob bewegt Gefühle
Gefühle bewegen Energie
Meridiane - Energieleitbahnen
Das Qi wird nach der Traditionellen
Chinesischen Medizin
(TCM) in einem Netz
von Leitbahnen, den Meridianen, befördert.
Insgesamt finden wir 12 Meridianpaare
vor. Die Meridianpaare gehören zu bestimmten
Organen (Leber, Niere, Dünndarm,...) und verbinden
diese mit Knochen, Muskeln, Sehnen, Gelenken und den
Geweben an der Körperoberfläche. Dadurch
ist die Qi-Versorgung des gesamten Organismus gewährleistet.
...Dadurch ist die Qi - Versorgung
des gesamten Organismus gewährleistet.....
In der Chinesischen Medizin bedeutet ein reich fließender
Qi-Strom Gesundheit. Man geht davon aus, dass stagnierendes
Qi - ähnlich wie stehendes Wasser, Krankheiten
auslöst. Wenn Energie nicht fließt, haben
bestimmte Körperbereich zu viel Energie (Yang-Zustand)
andere Bereiche sind dann entleert und haben zu wenig
Energie (Yin-Zustand).
Ziel des Qigong und Taiji ist es nun, Krankheiten
vorzubeugen und die Gesundheit zuverbessern. Durch
regelmäßiges praktizieren der Übungen
kommt es zu einer richtigen Balance zwischen Yin und
Yang und dies nicht nur während des Übens
sondern auch im täglichen Leben.
Beim Pferd hat man nun die Möglichkeit den Energiehaushalt
durch unterschiedliche Massagetechniken und öffnen
der Energieleitbahnen zu harmonisieren.
Beide Bereiche kann man unter dem Terminus "Komplementäre
Methoden" zusammenfassen. Sie lassen sich gut
mit westlicher und östlicher Heilmedizin komibinieren
und ergänzen diese.